Von autochthonen Rebsorten spricht man, wenn eine Rebsorte dort wo sie wächst ihren Ursprung hat. Biologisch betrachtet bedeutet autochthon einfach nur, dass sie sich von alleine dort angesiedelt haben, wo sie heute noch stehen. Und dies gilt für Biancale, Moscato und Ribolla.
Da diese autochthonen Rebsorten oft aufwändiger im Anbau, weniger Ertrag bringend oder anfälliger für Krankheiten sind, findet man viele davon leider nur noch auf sehr kleinen Anbauflächen.
Der Begriff autochthon kommt vom Altgriechischen und enthält die beiden Wortteile «selbst» und «Erde». Man könnte autochthon also mit «eingeboren» oder «alteingesessen» übersetzen.
Dabei geht man mehr oder weniger stillschweigend davon aus, dass Rebsorten, die seit mindestens einem Jahrhundert in einem Anbaugebiet vorhanden und nachgewiesen sind, sich autochthon nennen können, ungeachtet der Tatsache, dass fast alle europäischenReben ursprünglich aus dem Kaukasus, aus Ägypten oder Griechenland stammen und somit vor mehreren Jahrtausenden importiert wurden.
Portugal, Italien und Griechenland gelten als die Anbauländer mit dem größten Sortiment an autochthonen Reben in Europa
Und das schreibt weinplus dazu:
Die Rebsorte Sangiovese ist eine aus Italien stammende und eine der berühmtesten und vielfältigsten Rebsorten. Ein Sangiovese-Wein zeichnet sich durch eine eher helle rote Farbe und eine ausgeprägte Struktur mit einem hohen Säure- und Tanningehalt aus. Die Fruchtmenge sowie der Gehalt vonTanninkönnensehr unterschiedlich sein. Nach längerer Reifezeit nehmen die Weine eine dunklere Farbe und ein erdiges Aroma an und rufen in Geschmack und Geruch Assoziationen an Wald und Tiere hervor.
Sangiovese ist eine sehr hochwertige Traube, die die Grundlage für Weine von hoher Qualität bildet.
Die Rebsorte wurde vermutlich erstmals von den Etruskern, also bereits etwa 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung angebaut. Heute wird Wein aus dieser Rebsorte immer noch hauptsächlich im ursprünglichen etruskischen Lebensraum, in Italien produziert. Zwei italienische Regionen, die Toskana und die Emilia-Romagna beanspruchen für sich, das eigentliche Mutterland der Rebsorte Sangiovese zu sein und tatsächlich sind beide auch die Hauptanbaugebiete der Sangioveserebe. Sie wird jedoch auch in Umbrien und auf Korsika kultiviert.
Einige der bekanntesten und beliebtesten italienischen Rotweine werden aus der Sangiovese-Rebe hergestellt. Dazu gehören so unterschiedliche Weine wie der Brunello die Montalcino, der Vino Novello aus der Toskana und der bekannteste toskanische Wein, der Chianti, der zu 75% aus Sangiovesetrauben besteht. Die Rebsorte Sangiovese wird auch häufig mit der Rebsorte Cabernet Sauvignon vermischt und mit ihr zusammen zu ausgezeichneten italienischen Rotweinen verarbeitet.
Außerhalb Italiens wird die Rebsorte Sangiovese auch in Kalifornien, Australien und Argentinien angebaut, wo sie vom italienischen Einwanderern eingeführt wurde.
Die Rebsorte Sangiovese ist eine aus Italien stammende und eine der berühmtesten und vielfältigsten Rebsorten. Ein Sangiovese-Wein zeichnet sich durch eine eher helle rote Farbe und eine ausgeprägte Struktur mit einem hohen Säure- und Tanningehalt aus. Die Fruchtmenge sowie der Gehalt vonTanninkönnensehr unterschiedlich sein. Nach längerer Reifezeit nehmen die Weine eine dunklere Farbe und ein erdiges Aroma an und rufen in Geschmack und Geruch Assoziationen an Wald und Tiere hervor.
Sangiovese ist eine sehr hochwertige Traube, die die Grundlage für Weine von hoher Qualität bildet.
Die Rebsorte wurde vermutlich erstmals von den Etruskern, also bereits etwa 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung angebaut. Heute wird Wein aus dieser Rebsorte immer noch hauptsächlich im ursprünglichen etruskischen Lebensraum, in Italien produziert. Zwei italienische Regionen, die Toskana und die Emilia-Romagna beanspruchen für sich, das eigentliche Mutterland der Rebsorte Sangiovese zu sein und tatsächlich sind beide auch die Hauptanbaugebiete der Sangioveserebe. Sie wird jedoch auch in Umbrien und auf Korsika kultiviert.
Einige der bekanntesten und beliebtesten italienischen Rotweine werden aus der Sangiovese-Rebe hergestellt. Dazu gehören so unterschiedliche Weine wie der Brunello die Montalcino, der Vino Novello aus der Toskana und der bekannteste toskanische Wein, der Chianti, der zu 75% aus Sangiovesetrauben besteht. Die Rebsorte Sangiovese wird auch häufig mit der Rebsorte Cabernet Sauvignon vermischt und mit ihr zusammen zu ausgezeichneten italienischen Rotweinen verarbeitet.
Außerhalb Italiens wird die Rebsorte Sangiovese auch in Kalifornien, Australien und Argentinien angebaut, wo sie vom italienischen Einwanderern eingeführt wurde.
Ribolla ist eine sehr alte italienische Rebsortenfamilie,von der es eine rote (Ribolla Nera) und eine weiße Variante (Ribolla Gialla) gibt.
Anzeichen für den Anbau reichen bis ins Jahr 1300 zurück - von den Römern wurde sie wahrscheinlich „Evola“ genannt. Sie war bis ins 19. Jahrhundert sehr beliebt und weit verbreitet. Nach der Reblaus-Katastrophe ab ca. 1867 ging der Bestand aber stark zurück.
Die Ribolla Gialla wächst auch im Friaul und in Slowenien.
Im ehemaligen Jugoslawien wird die Rebsortenfamilie Rebula genannt.
Die in Griechenland bekannte weiße Sorte Robola ist hingegen nicht mit Ribolla verwandt.
In der Ebene hat sie sich nie verbreitet, da sich die fruchtbaren Böden nicht für den Anbau der wüchsigen Sorte eignen.
Die Weine sind meist frisch, mit Noten nach Zitrusfrüchten und floralen Akzenten.
Die Sorte findet immer mehr Freunde als sortenreiner, sehr trockener Wein. Jung getrunken, ist die Ribolla Gialla oft ein ungemein fruchtiger, frischer und delikater Wein. Ob sich diese Sorte zum Ausbau im Barrique eignet, ist umstritten.
Synonyme sind:
Avola, Gargania, Pignolo, Rabiola, Rabolla, Rabolla Dzhalla di Rozatsio, Rabuele, Raibola, Rebolla, Rebula, Rebula Bela, Rebulo, Ribola Djiala, Ribolla, Ribolla Bianca, Ribolla Dzhalla.
Ribolla ist eine sehr alte italienische Rebsortenfamilie,von der es eine rote (Ribolla Nera) und eine weiße Variante (Ribolla Gialla) gibt.
Anzeichen für den Anbau reichen bis ins Jahr 1300 zurück - von den Römern wurde sie wahrscheinlich „Evola“ genannt. Sie war bis ins 19. Jahrhundert sehr beliebt und weit verbreitet. Nach der Reblaus-Katastrophe ab ca. 1867 ging der Bestand aber stark zurück.
Die Ribolla Gialla wächst auch im Friaul und in Slowenien.
Im ehemaligen Jugoslawien wird die Rebsortenfamilie Rebula genannt.
Die in Griechenland bekannte weiße Sorte Robola ist hingegen nicht mit Ribolla verwandt.
In der Ebene hat sie sich nie verbreitet, da sich die fruchtbaren Böden nicht für den Anbau der wüchsigen Sorte eignen.
Die Weine sind meist frisch, mit Noten nach Zitrusfrüchten und floralen Akzenten.
Die Sorte findet immer mehr Freunde als sortenreiner, sehr trockener Wein. Jung getrunken, ist die Ribolla Gialla oft ein ungemein fruchtiger, frischer und delikater Wein. Ob sich diese Sorte zum Ausbau im Barrique eignet, ist umstritten.
Synonyme sind:
Avola, Gargania, Pignolo, Rabiola, Rabolla, Rabolla Dzhalla di Rozatsio, Rabuele, Raibola, Rebolla, Rebula, Rebula Bela, Rebulo, Ribola Djiala, Ribolla, Ribolla Bianca, Ribolla Dzhalla.
Diese uralte Rebsorte ist auch bekannt unter Biancame und Bianchello und wird hauptsächlich in der Emilia Romagna und den Marken angebaut.
Die Rebsorte wird außerhalb ihrer Heimat noch in kleinem Umfang in den USA, in Australien und in Spanien angebaut.
Die Herkunft und der Ursprung sind bis heute ungeklärt.
Die mittlere bis spät ausreifende Rebsorte wird häufig mit dem Trebbiano di Toscana verwechselt.
Synonyme sind:
Balsamina Bianca, Biancame, Greco delle Torre, Greco del Vesuvio, Grieco, Montecchiese, Morbidella und Ragusano Bianco, um nur einige zu nennen.
Diese uralte Rebsorte ist auch bekannt unter Biancame und Bianchello und wird hauptsächlich in der Emilia Romagna und den Marken angebaut.
Die Rebsorte wird außerhalb ihrer Heimat noch in kleinem Umfang in den USA, in Australien und in Spanien angebaut.
Die Herkunft und der Ursprung sind bis heute ungeklärt.
Die mittlere bis spät ausreifende Rebsorte wird häufig mit dem Trebbiano di Toscana verwechselt.
Synonyme sind:
Balsamina Bianca, Biancame, Greco delle Torre, Greco del Vesuvio, Grieco, Montecchiese, Morbidella und Ragusano Bianco, um nur einige zu nennen.
Moscato, in Deutschland als Muskateller bekannt, ist der Name verschiedener verwandter Rebsorten.
Muskateller ist die vermutlich älteste historische Edel-Rebsorte der Welt. Es ist eine der wenigen Rebsorten, deren Trauben schon so riechen und schmecken, wie der Wein, der aus ihnen gekeltert wird.
Aus den Trauben des Moscato werden in Italien die unterschiedlichsten Weine und Grappa erzeugt. So kommen aus den südlichen Anbaugebieten vor allem konzentrierte Dessertweine.
Im nördlichen Piemont wird aus dieser Rebe der bekannte Moscato d'Asti, ein leicht moussierender Weißwein mit dezenter Süße und geringem Alkoholgehalt, gekeltert.
Eines haben alle Erzeugnisse aus Moscato gemein - die unverwechselbare Muskataromatik.
Moscato, in Deutschland als Muskateller bekannt, ist der Name verschiedener verwandter Rebsorten.
Muskateller ist die vermutlich älteste historische Edel-Rebsorte der Welt. Es ist eine der wenigen Rebsorten, deren Trauben schon so riechen und schmecken, wie der Wein, der aus ihnen gekeltert wird.
Aus den Trauben des Moscato werden in Italien die unterschiedlichsten Weine und Grappa erzeugt. So kommen aus den südlichen Anbaugebieten vor allem konzentrierte Dessertweine.
Im nördlichen Piemont wird aus dieser Rebe der bekannte Moscato d'Asti, ein leicht moussierender Weißwein mit dezenter Süße und geringem Alkoholgehalt, gekeltert.
Eines haben alle Erzeugnisse aus Moscato gemein - die unverwechselbare Muskataromatik.
Ein Wein, der aus einer einzigen Rebsorte gekeltert ist, wird als sortenrein oder reinsortig bezeichnet.
Unter Cuvée hingegen versteht man das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten in einem Gärbehälter zur Herstellung von Wein oder Schaumwein. Der so gewonnene Wein wird als Cuvée oder auch Verschnitt, Meriage oder Mélange bezeichnet.
Das Verschneiden von Weinen zu einer Cuvée hat den Sinn, die Qualität des fertigen Produkts zu erhöhen. Ein weiterer Grund ist aber auch konstante Qualität und konstanten Geschmack über mehrere Jahrgänge hinweg zu erhalten.
Die Eigenschaften der einzelnen Trauben wie Fruchtausprägung, Tanningehalt, Alkoholgehalt, Restsüße usw. ergänzen einander dabei zu einem harmonischen Ganzen.
Die weltweit bekanntesten Rebsortencuvées sind die Weine von Bordeaux, die aus drei bis fünf Rebsorten bestehen.
San Marino hat ausser dem sortenreinen Sangiovese oder dem Biancale einiges an exzellenten Cuvées zu bieten.
Bei den Rotweinen werden hierzu Merlot und Cabernet de Sauvignon Trauben verwendet, bei den Weißweinen Chardonnay.
Ein Wein, der aus einer einzigen Rebsorte gekeltert ist, wird als sortenrein oder reinsortig bezeichnet.
Unter Cuvée hingegen versteht man das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten in einem Gärbehälter zur Herstellung von Wein oder Schaumwein. Der so gewonnene Wein wird als Cuvée oder auch Verschnitt, Meriage oder Mélange bezeichnet.
Das Verschneiden von Weinen zu einer Cuvée hat den Sinn, die Qualität des fertigen Produkts zu erhöhen. Ein weiterer Grund ist aber auch konstante Qualität und konstanten Geschmack über mehrere Jahrgänge hinweg zu erhalten.
Die Eigenschaften der einzelnen Trauben wie Fruchtausprägung, Tanningehalt, Alkoholgehalt, Restsüße usw. ergänzen einander dabei zu einem harmonischen Ganzen.
Die weltweit bekanntesten Rebsortencuvées sind die Weine von Bordeaux, die aus drei bis fünf Rebsorten bestehen.
San Marino hat ausser dem sortenreinen Sangiovese oder dem Biancale einiges an exzellenten Cuvées zu bieten.
Bei den Rotweinen werden hierzu Merlot und Cabernet de Sauvignon Trauben verwendet, bei den Weißweinen Chardonnay.